Fotografie ist etwas ganz tolles. Vor vielen Jahren, genauer gesagt 1826, gelang es Joseph Nicéphore Niépce, das erste beständige Bild aufzunehmen. Dafür belichtete er eine mit Asphalt beschichtete Zinnplatte – und das 8 Stunden lang!

Der Maler Louis Jacques Mandé Daguerre war so begeistert von der Errungenschaft, dass er Nièpces Partner wurde. Er tüftelte weiter an der Technik und entwickelte 1839 ein Verfahren mit Kupferplatten und Quecksilberdämpfen, welches eine deutlich kürzere Belichtungszeit ermöglichte. Hier begann die bahnbrechende Erfolgsgeschichte der Fotografie. William Henry Fox Talbot entwickelte wenige Jahre später das Negativ-Positiv-Verfahren.

Ganz schön irre, dass man heutzugage mit einem Klick die Zeit kurz anhalten und einfangen kann. Genauso begeistert wie die Erfinder der Fotografie, bin ich auch, und deshalb fotografiere ich. Momente für die Ewigkeit festhalten. Das Auge für das richtige Bild, den richtigen Moment haben. Das kann nicht jeder und deshalb gibt es Fotografen wie mich.

Quelle: https://www.lumas.de/mag/geschichte-der-fotografie/